Ob Salat, Kräuter oder Blumen, alles lässt sich in der Pyramide pflanzen – und man kommt überall bequem dran.
Die mobile Pflanzpyramide bietet viel Platz auf wenig Raum.
Foto: sidm / KEH
Zunächst wird das Material für den Sockel zugeschnitten.
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Die vier Bretter werden stumpf miteinander verschraubt.
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Dann legen Sie die passgenau zugeschnittene Siebdruckplatte (Multiplexplatte mit Phenolharzbeschichtung) ein.
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Vier lange Bretter bilden die Außenkanten der Pyramide. Zeichnen Sie am oberen Ende jeweils einen winkligen Schnitt …
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… (siehe Maßskizze) an. Dieser wird dann mit der Stichsäge zugeschnitten. Auch unten zwei Winkel ablängen.
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Am Winkelschnitt bohren Sie nun zwei Löcher.
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Mit der schrägen Seite die Bretter mittig an ein Vierkantholz klemmen und mit diesem verschrauben (Schraubenlänge beachten).
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So sieht dann die fertige Konstruktion an der Pyramidenspitze aus.
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Dann schrauben Sie die unteren Enden der langen Bretter von außen in die Ecken des vorbereiteten Sockels.
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Von unten verschrauben Sie die aufrechten Bretter auch noch mit der Siebdruckplatte. Schräg zugeschnittene Bretter bilden die …
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… Front der Fächer. Die jeweils obere Kante anzeichnen, 68°-Winkel abmessen und mit der Stichsäge (eingestellt auf 45°) ablängen.
Mit dem längsten, untersten Brett beginnen. Noch oben hin werden die Bretter jeweils um 6 cm kürzer.
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Mit einem Abstandhalter zuerst das zweitunterste Brett in Position bringen und von außen an beiden Seiten verschrauben.
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Durch diese Art der Befestigung werden die untersten Bretter der benachbarten Seiten etwas nach unten versetzt verschraubt.
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Holzstücke dienen im weiteren Verlauf als Abstandhalter beim Verschrauben der Bretter. Auch hier immer versetzt befestigen.
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Auf diese Weise werden drei der vier Seiten gefüllt. Zur Spitze hin verbleibt nach dem siebten Brett ein etwas größerer Abstand.
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Auf der vierten Seite entstehen durch das Weglassen jedes zweiten Bretts größere Pflanzbereiche für voluminösere Gewächse.
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Damit hier nicht zu viel Erde herausfällt, wird ein Wurzelvlies eingesetzt. Dieses zunächst grob zuschneiden.
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Das Vlies dann von innen hinter den Brettern festtackern.
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Optional ist die Pyramide auch mobil: In diesem Fall verschrauben Sie vier Möbelrollen (zwei davon mit Feststeller) mit dem Boden.
Praxistipp: Eventuell können Sie nun noch ein paar Wasserabzugslöcher in die Platte bohren.
Foto: sidm / KEH
Damit die Pyramidenspitze später auch erblüht, wurde hier eine Platte aufgesetzt, auf der Sie einen Topf o. Ä. platzieren können.
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Fertig ist die Pflanzpyramide!
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Hochbeete sind sehr beliebt. Mit dieser (mobilen) Variante schaffen Sie allerdings richtig viel Volumen bei nur wenig Platzverbrauch! Was Sie in der Pflanzpyramide anziehen – Kräuter, Erdbeeren, Salat oder einfach schöne Blumen – bleibt ganz Ihnen überlassen.
Pflanzpyramide selber bauen
Die Pflanzpyramide nachzubauen ist nicht schwer, die Konstruktion benötigt allerdings etwas Geschick. Der Sockel ist schnell zugeschnitten und verschraubt, beim Zuschnitt für die Pyramidenkanten und der Bretter müssen Sie jedoch gewissenhaft und genau arbeiten. Damit auch größere Gewächse Platz haben, haben wir auf einer Seite jedes zweite Brett weggelassen. Damit dort nicht zu viel Erde herausfällt, haben wir hier ein Wurzelvlies eingesetzt. Praxistipp: Durch vier Möbelrollen wird die Pflanzpyramide sogar mobil.
Die Materialliste für die Pflanzpyramide sowie eine genaue Zeichnung inklusive sämtlicher Maße stehen links kostenlos zum Download zur Verfügung. Insgesamt kostet Sie der Aufbau in etwa 100 Euro an Materialkosten.