Rosenbogen

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Viele Kletterpflanzen benötigen eine Rankhilfe zum Wachsen. Ein Spalier oder ein Rankgitter an der Hauswand ist eine Möglichkeit – ein freistehender Rosenbogen eine andere!

Gabionen liegen voll im Trend. Nachdem wir bereits Bänke, Grill, Hochbeet und Zäune daraus gefertigt haben, zeigen wir hier den Einsatz als Sockel für einen romantischen Rosenbogen.

Drei 100 x 50 x 50 cm große Drahtboxen (Gabionen) bilden die Basis für diesen recht einfach konstruierten Rosenbogen: zwei davon als Sockel, eine wird aufgetrennt und für die Rankgitter von Seitenteilen und Bogen zurechtgeschnitten. Die Gabionen bestehen aus 3,5 mm dickem, mit Zincalu (95% Zink, 5% Aluminium) beschichtetem Stahldraht.

Sie lassen sich mit den unterschiedlichsten Steinen bestücken: Basalt, Granit, Kalksandstein oder auch Glasbausteinen – allerdings müssen sie frostfest sein. Die Steingröße sollte etwa das Eineinhalb- bis Zweifache der Maschengröße betragen, in diesem Fall 10 cm. Die Steine, hier Basaltlava, am besten Stück für Stück einfüllen, an den Außenseiten sauber ausrichten und größere Hohlräume vermeiden.

 

Rosenbogen aus Thermoholz

Für alle Holzteile am Rosenbogen haben wir Thermowood gewählt. Eine Oberflächenbehandlung ist hier nicht unbedingt erforderlich. Die Imprägnierung erfolgt bereits werkseits durch eine spezielle Wärmebehandlung – ohne chemische Zusätze. Dadurch muss Thermowood später auch nicht als Sondermüll entsorgt werden wie beispielsweise druckimprägnierte Ware. Die so behandelten Hölzer sind langlebiger und widerstandsfähiger gegen Schimmel, Bläue und Pilze.

Fotos: Living Art

Quelle: selbst ist der Mann

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