Die Wäsche an der frischen Luft zu trocknen hat Vorteile: Sie wird wunderbar weich und man spart Strom. Ein klappbarer Outdoor-Wäscheständer mit einer schützenden Markise ist da eine ideale Lösung! Sie können das Dach sogar für einen lauschigen Sitzplatz nutzen.
Der Outdoor-Wäscheständer schützt die Kleidung vor einem Regenschauer und zu starker Sonneneinstrahlung.
Foto: sidm / LD
Legen Sie die Pfosten aus und markieren Sie, wo diese mit den Querstreben verschraubt werden. Löcher vorbohren. Jede Verbindung sollte mit zwei Schrauben gesichert werden.
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Positionieren Sie nun entsprechend der Markierungen die Pfosten und Querstreben für das Grundgerüst des ersten Rahmenteils.
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Legen Sie die Teile auf eine große Platte in Arbeitshöhe, spannen Sie sie fest und verschrauben Sie die Verbindungen.
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Die Rahmenkonstruktion wird durch ein Kreuz mittig verstärkt. Die 45-Grad-Schnitte an den Ecken markieren und zusägen.
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Anschließend markieren Sie auch die Überblattung in der Mitte des Kreuzes.
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Sägen Sie den markierten Bereich hälftig mit mehreren Schnitten ein und stemmen Sie das Holz vorsichtig aus, danach glätten.
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Fügen Sie die beiden passgenauen Teile zusammen und sichern Sie die Verbindung mit Nägeln.
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Das fertige Kreuz wird nun in den Rahmen gelegt und in den Ecken verschraubt. So werden alle vier Seitenteile gefertigt!
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Die Dachkonstruktion besteht aus zwei langen Streben, die mit kurzen Querstücken verbunden werden. Nun alle Teile streichen!
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Für die Montage den Rahmen (je eine Rückseite und eine Außenseite), zusammenzwingen und mit Scharnieren verbinden.
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Drehen Sie dann die beiden montierten „Paare“ um und verbinden Sie die beiden Rückseiten mit zwei weiteren Scharnieren.
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Praxistipp: Stapeln Sie die baugleichen Teile aufeinander. So streichen Sie die Innen- und Außenseiten schneller!
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Stellen Sie die Konstruktion auf und stabilisieren diese mit Zwingen. Bohren Sie in die Pfosten der Rückseite zwei Löcher für die …
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… Schlossschrauben (100 mm) und schlagen Sie diese ein.
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Von der Gegenseite U-Scheibe auflegen und Flügelmutter festziehen.
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Um den Dachrahmen zu befestigen, werden vier Winkel in den Ecken an den oberen Enden der Pfosten verschraubt.
Für die Schlossschraube wird der obere Winkelflügel mittig mit 10 mm Durchmesser durchgebohrt!
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Legen Sie die Dachkonstruktion auf. Löcher für die vier Schlossschrauben (60 mm) bohren, diese einschlagen und sichern.
Praxistipp: Löcher von unten anzeichnen, zum Bohren Dach nochmals abnehmen.
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Bohren Sie in die Enden der Stoff-Klemmleisten ein Loch. Fädeln Sie ein Gummiband hindurch, dessen Enden Sie mit Ösen verpressen. Als Halter dient jeweils ein Schraubhaken.
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Nun wird das Dach in die Konstruktion „gewebt“ und jeweils über und unter die Querstreben geführt. Am Ende wieder festhaken.
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Auf die oberste Querleiste der äußeren Rahmenteile werden pro Seite sechs Ringschrauben befestigt und die Leine durchgefädelt.
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Es ist doch meist so: Man holt die Wäsche aus der Maschine, bewaffnet sich mit Wäscheklammern und pinnt Stück für Stück draußen auf den Wäscheständer. Dann freut man sich, dass die Sonne den Job des Trockners übernimmt. Und keine zehn Minuten später ziehen dunkle Wolken auf, es windet und die ersten Tropfen fallen …
Outdoor-Wäscheständer selber bauen
Mit einem schützenden Dach wäre die Kleidung zumindest vor einem leichten Schauer geschützt. Deshalb hat unser Outdoor-Wäscheständer auch eine „Haube“ aus wasserabweisendem Markisenstoff aus Polyester. Doch keine Bange, Sie brauchen weder eine Nähmaschine noch entsprechende Fähigkeiten – der Stoff muss lediglich geschnitten werden. Insgesamt können hier bis zu 14 Meter Leine gespannt werden. Das Stoffdach wird nur mit Gummibändern eingehakt und kann ebenso wie seine Unterkonstruktion recht schnell demontiert werden.

Mobiler Frischluft-Wäscheständer
Wenn Sie den Wäscheständer verrücken wollen, um Platz zu schaffen oder im Winter in den Keller räumen, lässt sich die Konstruktion aus vier identischen Rahmen dank der Klappscharniere sehr platzsparend zusammenfalten. Da sie aus diesen Gründen nicht weiter im Boden verankert ist, sollten Sie den mobilen Wäscheständer an einer windgeschützen Ecke aufstellen, etwa an einer Hecke oder einem Zaun. Und wenn keine Wäsche zu trocknen ist, stellen Sie eine Gartenbank hinein und verwandeln ihn in einen Pavillon für die verdiente Ruhepause! Links finden Sie ein kostenloses PDF zum Download mit den genauen Maßen des Wäscheständers inklusive einer Materialliste.
Praxistipp: So trocknet Wäsche auch bei schlechtem Wetter:
Quelle: selbst ist der Mann 6 / 2016